Wie Simulationen und Prognosen helfen, bei Preisschwankungen richtige Entscheidungen zu treffen
Der Mittelstand steht unter Stress: Krisen, Lieferengpässe, volatile Märkte, gestiegene Rohstoff- und Energiepreise – das alles macht die Kalkulation marktgerechter Preise zunehmend schwierig. Was heute eine gute Entscheidung ist, könnte nächste Woche bereits passé sein. Gerade in Industrie, Maschinenbau und produzierendem Gewerbe droht die nächste Turbulenz an den Märkten das fragile Konstrukt aus Einkaufspreisen, Herstellkosten und Verkaufspreisen zum Einsturz zu bringen. Was hilft, ist Schnelligkeit: Wer die Auswirkungen von Schwankungen der Märkte auf das eigene Preisgebilde ohne Zeitverzögerung kalkulieren kann, sichert sich einen beachtlichen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb. ERP-Systeme wie Infor CloudSuite Industrial Enterprise (CSIE) ermöglichen die Echtzeit-Simulation von Herstellkosten per Klick – besser als jeder Blick in die Glaskugel.
Produzierende Unternehmen geraten immer stärker unter Druck
Inflation, Rohstoffknappheit, Energiekrise, brüchige Lieferketten –von Fachkräftemangel und Cyber-Bedrohungen im Mittelstand ganz zu schweigen: Die Fallstricke für produzierende Unternehmen lauern in diesen Zeiten überall. Das macht es für die Menschen in Entscheidungspositionen wichtiger als je zuvor, die Kosten sehr genau im Blick zu behalten und die Preise laufend zu optimieren. Fingerspitzengefühl und Resilienz sind gefragt, denn eine falsche Entscheidung kann ausreichen, um die Finanzen des gesamten Unternehmens ins Wanken zu bringen. Gleichzeitig bleibt aktuell nicht viel Zeit für strategische Richtungswechsel und Anpassungen: Die Rahmenbedingungen ändern sich in manchen Branchen täglich. Welche Produktlinien und Bereiche beibehalten und welche verändert werden, ist längst keine Frage der langfristigen Planung mehr.
Herstellkosten im Zentrum der Preispolitik
Wenn sich die Einkaufspreise für Rohstoffe, Vorprodukte oder Energie schnell ändern, fluktuieren die eigenen Herstellkosten. Und die sind entscheidend dafür, welche Verkaufspreise angemessen sind. Liegen sie zu niedrig, drohen die Kosten die Gewinne aufzufressen. Bei zu hohen Verkaufspreisen wendet sich dagegen die Kundschaft ab und die Umsätze sinken. Neben den Einkaufspreisen wirken sich auch Personalkosten, Mieten oder Betriebskosten auf die Herstellkosten aus – die ebenfalls von der Inflation getrieben sind. Nur mit einer genauen Übersicht aller Herstellkosten ist es möglich, marktgerechte Preise zu finden. Mehr noch: Die optimalen Entscheidungen können nur diejenigen Manager treffen, die in der Lage sind, auf Basis von tagesaktuellen Prognosen der Herstellkosten ohne Zeitverzögerung auf die Märkte zu reagieren.
Drei Methoden für Prognose der Herstellkosten
1. Methode: Panisch auf veraltete Berichte reagieren
2. Methode: Wilde Excel-Tapeten konstruieren
3. Methode: Einfach die Herstellkosten in Echtzeit simulieren
Mit Infor CloudSuite Industrial Enterprise: Kostensimulation ab Werk
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Verkaufspreise neu berechnen und smarte Entscheidungen treffen
Ohne Verzögerung die Simulation der Herstellkosten einpreisen
Verborgene Potenziale von Infor CSIE optimal ausschöpfen
Kompetente Unterstützung für erfahrene ERP-User und Neulinge
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Implementierung von Infor CloudSuite Industrial Enterprise, beim Umstieg von früheren Versionen wie Infor LN, beim Automatisieren und Optimieren von Prozessen oder bei der Nutzung von KI-gestützter Entscheidungsfindung bietet Konica Minolta. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Umsetzung von Digitalisierungs-Projekten begleitet das Team von IT-Consultants mittelständische Unternehmen auf dem Weg der Digitalen Transformation (DX).