Zahlen von vorgestern zusammenkopieren, Diagramme erstellen und rätseln, was die Zahlen aussagen – so sah Business Intelligence mancherorts bis vor kurzem aus. Doch wer heute im Vertrieb arbeitet, weiß: Die Welt ändert sich zu schnell, um sich auf veraltete oder fehlerhafte KPIs zu verlassen. Kampagnen, Pricing und Angebote in Echtzeit auf Marktentwicklungen und Kund*innenverhalten anzupassen, ist gut; die nächsten Schritte bereits zu kennen, noch besser.
Das leisten KI-erweiterte Sales-Dashboards
Mit Plattformen wie Microsoft Power BI lassen sich leicht KPI-Dashboards mit Live-Daten erstellen. Wichtig ist, nicht einfach umzusetzen, was technisch möglich ist –
sondern die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge abzubilden. KI-Forecasts gehen noch einen Schritt weiter. Fortschrittliche Algorithmen ermöglichen erstaunlich verlässliche Vorhersagen zu Churn-Raten und Customer Lifetime Value. Auch präzise Prognosen zu Lagerbeständen und Produktionskosten sind möglich. Detaillierte Cluster-Analysen anhand von Merkmalen und Verhaltensweisen von Zielgruppen erleichtern die gezielte Ansprache. Doch auch hier gilt: Die künstliche Intelligenz im Vertrieb kann nur so gut sein wie die Daten, die sie durch Expert*innen erhält.
Zukunft im Blick: Dashboards als Service
Eigene Data Scientists und Business Analysts mit fundierten KI-Kenntnissen haben allerdings nicht alle Betriebe eingestellt. Nutzen können sie die fortschrittlichen Technologien dennoch: mit
Dashboards-as-a-Service wie den Power BI Dashboards von Konica Minolta. Diese richten sich besonders an Nutzer*innen der ERP-Systeme
Microsoft Dynamics 365 Business Central sowie NAV. Die schlüsselfertigen Dashboards satteln ohne Fremdschnittstelle auf die Unternehmensdaten auf. Mittels Data-Warehouse-Technologie ermöglichen sie fortschrittliche KI-Prognosen. Sie sind mit den wichtigsten Finanz-, Einkaufs- und Vertriebs-KPIs innerhalb weniger Stunden einsatzbereit, lassen sich aber auch individuellen Bedürfnissen anpassen.